Dienstag, 24. Juli 2007

Wenig Neues vom heutigen Tag. Gismo hat uns die ganze Nacht tapfer in Frieden gelassen. Somit konnten wir ruhig und tief schlafen.
Den Vormittag verbrachten wir mit dem Reinigen der Quelle und kleineren Gartenarbeiten. Gegen 2 Uhr mussten wir ja wieder fort und so lohnte es sich nicht, die Säge aufzubauen und den klitzekleinen Rest des Laminats oder die Randleisten zu verlegen.
Mit leichter Verspätung trafen wir bei Folke und Renate ein, die zum Geburtstag geladen hatten. Diesmal war die Runde durch ein sehr nettes Norwegerpärchen erweitert und so war es bald wieder soweit, dass alles munter in Deutsch und Schwedisch durcheinander plapperte. In solchen Situationen könnte ich es machen wie Gismo - schnurren.
Es gab zunächst Kaffee und eine leckere Erdbeertorte. Anschließend liefen wir ans Ufer des Siljan und spielten ein altes Wikingerspiel mit Holzklötzchen, genannt "Kubb". Mit knapp 20 Grad war es angenehm warm und das Panorama (hier ein Gruß an C. und J. :o) ) am See war fantastisch.
Gern wären wir noch zum gemütlichen Grillen geblieben, aber Gismo war schon 5 Stunden allein.
Auf dem Weg heim waren wir etwas gespannt, wieviel Tapete Gismo wohl an der Wand gelassen hat. Aber wir haben wohl den wohlerzogensten Jungkater der Welt. Mit einem kläglichen "Miau" begrüßte er uns und ab da war wieder alles normal. Super! Dann können wir auch morgen nach Falun aufs Finanzamt fahren und danach in einen richtigen Baumarkt gehen. Die Einkaufsliste ist schon wieder lang. U.a.brauchen wir einen Schredder, um die Ummengen an Grünmasse kleinzumachen und schnell an gute Erde zu kommen. Danke, Thorsten für den Tipp!
Aber als erstes gehe ich morgen früh wieder mit Persson Netze auslegen.
Drückt uns bitte die Daumen, dass morgen alles klar geht mit der Personennummer. Wenn wir die haben, dann ist einiges leichter in Schweden.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Also irgendwie finde ich es ja toll, dass jetzt ein Raubtier auf Eurem Grundstück schläft, aber GISMO? Da stecken wohl noch Reste von Informatiker-Fantasien dahinter. Auf jeden Fall solltet Ihr dem Nachbarn erzählen, dass auch erprobte Angler in Deutschland schon mit Kay verzweifelt sind. Trotz größter Entbehrungen bei der Suche nach Würmern in fremden Misthaufen blieb am Ende doch nur der Griff zur Fischbüchse. Petri heil!
Behaltet Euren Optimismus und wir drücken Euch für die Personennummer ganz fest die Daumen! Liebe Grüße aus LE